Kath. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

 

Unsere Pfarre

 

An dieser Stelle möchten wir Ihnen unserere Pfarre Großhöflein genauer vorstellen. Unser Dorf liegt im sonnigen Burgenland, ganz im Osten Österreichs. Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1153 statt(Heuchelin). Großhöflein ist bekannt für zahlreiche Winzer, wunderschöne, versteckte Plätze in der Natur und zuvorkommende Einwohnerinnen und Einwohner.

Zahlreiche Funde wurden auf dem Großhöfleiner Föllik entdeckt, wie zum Beispiel aus der Jungstein-, Bronze- und Römerzeit. Leider mussten unsere Vorfahren so einiges miterleben. Sowohl im Jahr 1529, als auch 1605 im Bocskay-Aufstand wurde der Ort zerstört. Die Türken, 1683, und die Kuruzzen, 1707, verwüsteten das Dorf ebenso. Darüber hinaus wütete 1732 ein Großbrand. Wäre das nicht schon genug, mussten viele Bewohner/innen kurz vor der Türkenbelagerung mit der Pest kämpfen. (1679 und 1680). 

Im Jahr 2003 feierte Großhöflein das 850 – Jahr – Jubiläum (auf das wir sehr stolz waren). Aus diesem Anlass veranstalteten wir zahlreiche Feiern. Einen Höhepunkt der Festlichkeiten stellte sicher die Festmesse am 12. Oktober in der Pfarrkirche dar, die Diözesanbischof Dr. Paul IBY zelebrierte.

Es gibt noch viel mehr über unser Dorf und unsere Pfarre zu berichten. Am besten Sie statten uns einen Besuch ab und machen sich einfach selbst ein Bild. Wir freuen uns schon auf Sie! 

 

 

Pfarrheim 2020

Den Verantwortlichen im PGR bzw. Wirtschaftsrat der Periode 2017-2022 ist es gelungen, die Sanierung und Erweiterung des Pfarrheims zu planen und zu verwirklichen. Danke sei gesagt allen Personen, die dieses Projekt im Hintergrund finanziell und tatkräftig unterstützt haben!

Stellvertretend sei den Mitgliedern des Kulturkreises gedankt, die unter anderem Vorträge, Lesungen und Fackelwanderungen durchgeführt hatten, und von den solcherart erwirtschafteten Überschüssen einen Betrag von € 500,00 zum weiteren Ausbau der Küche des neuen Pfarrheims am 25. August 2020 gespendet haben.

Das ambitionierte und wohlgelungene Projekt konnte außerdem mit freundlicher Unterstützung von Land und Europäischer Union abgewickelt werden. Im Rahmen eines Lokalaugenscheins am 23. Juli 2020 konnte sich LH-Stvin Mag.a Astrid Eisenkopf selbst ein Bild davon machen.